Zwerg Nase

Märchen von Christian Martin
frei nach Wilhelm Hauff
Regie Jon-Kaare Koppe
Bühnenbild Thomas Peupelmann
Kostüme Regina Erl
Musik Thomas Uhlmann

Inhalt

Das Märchen von Wilhelm Hauf in einer modernen Fassung von Christian Martin, wurde als rasantes und lustiges Spektakel umgesetzt. Die Gruppe hielt sich im Wesentlichen an die Märchenvorlage, ohne auf zeitgemäße Elemente zu verzichten.

 So kommt die Hexe mit einem Staubsauger auf die Bühne, wird von der verwöhnten Prinzessin und vom Jakob verhöhnt und verlacht und beide finden sich als Schnabelgans und Zwerg Nase wieder.

Geteiltes Leid ist halbes Leid und beide versuchen, sich gegenseitig zu trösten. Aus Trost wird Liebe und daraus Befreiung. Vorher müssen aber der vertrottelte König und der komische Minister ertragen werden. Und wenn die eigene Mutter ihren Jakob nicht mal erkennt, dann ist das schon sehr deprimierend.

Die Lage spitzt sich zu: die Gans soll geschlachtet werden und der Koch Zwerg Nase soll sie mit dem Kräutlein „ Nies mit Lust“ zubereiten: die Freundin töten und keine Aussicht, das Kräutlein zu finden. Das ist zu schlimm. Die Kinder wollen gemeinsam sterben. Die Hexe, die ja eigentlich nicht böse ist, erkennt, dass beide sich im Charakter gebessert haben und gibt ihnen ihre Gestalt zurück. Ende gut, alles gut.

Besetzung

Jakob Steffen Schulz
Mutter Ursula Wachsmuth
Prinzessin Erika Köhnke / Claudia Stobrawa
König Jens Bähring
Minister Frank Grünert
Prinzessin Michaela Hanke

Von 1997 bis 1999 im Spielplan

Galerie
Auszeichnungen & Festivals
  • Thüringer Jugendtheatertage in Erfurt (1999)
  • Theaterwoche in Korbach (1999)

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