Applaus für Maximilian Merkel

Verleihung des Ehrenamtspreises der Stadt Rudolstadt an begabten Darsteller

von theater-spiel-laden
Maximilian Merkel als Elisio in der preisgekrönten Inszenierung Unschuld, die seit 2006 zum Repertoire des theater-spiel-ladens gehört. (Foto: Peter Scholz)

Maximilian Merkel gehört zu den bekanntesten Darstellern des theater-spiel-ladens. Am 14. Dezember freute er sich über eine besondere Überraschung. Bürgermeister Jörg Reichl zeichnete ihn mit dem Ehrenamtspreis der Stadt Rudolstadt aus. In der Laudatio heißt es:

„Maximilian Merkel engagiert sich seit 2005 als begabter und unverwechselbarer Darsteller im theater-spiel-laden. Zu den von ihm gespielten Rollen zählt der illegale Flüchtling Elisio in der preisgekrönten Produktion des Stückes „Unschuld“. Bei zahlreichen Aufführungen in und außerhalb von Rudolstadt und bei Festivalgastspielen hat er das Publikum und Fachjuroren mit seinem authentischen, anrührenden und handwerklich stimmigen Spiel beeindruckt. Ebenso überzeugend war seine Darstellung des Shorty in dem Schauspiel „Da leben Leute“. Das jüngste Publikum erfreute er als Prinz in dem Märchenklassiker „Die Prinzessin auf der Erbse“.

In diesem Jahr stellte Maximilian Merkel beim Sommertheater im Hof der Bauerhäuser erneut seine Wandlungsfähigkeit in einer weiblichen Hauptrolle unter Beweis: In der Komödie „Der zweite Schuss“ spielte er die verführerische, raffinierte und mit reichlich kriminellen Energien ausgestattete Suzanne.

Als charmanter Co-Moderator überzeugte Maximilian Merkel mehrere Jahre in dem überregional beliebten Videoblog „Drehmomente“, der täglichen Berichterstattung vom Rudolstädter Vogelschießen. Besonders zu erwähnen ist seine Darstellung als Hofpage. Als solcher führte er von 2009 bis 2014 tausende Besucher durch die Festräume der Heidecksburg und plauderte dort aus dem Leben der Grafen und Fürsten vergangener Jahrhunderte. Außerdem schlüpfte er im Residenzschloss und bei repräsentativen Veranstaltungen unserer Stadt in die Kunstfigur des Hofmarschalls Rudolf von Schwatzburg.“

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